Schnecken gehören zu den wirbellosen Tieren und sind so gut wie überall zu finden. Sie leben sowohl an Land als auch im Meer und dienen verschiedenen Fleischfressern – von Ratten und Käfern bis hin zu Fischen – als Nahrung. Die Liste ihrer natürlichen Feinde ist ziemlich lang, auch wenn sie ein schützendes Gehäuse haben. Welche Tiere fressen Schnecken? Das lernen Sie in unserem Artikel.
Welche Tiere fressen Schnecken?
Käfer, Spitzmäuse, Fische, Schlangen, Vögel und Ratten fressen Weichtiere. In den meisten Fällen rettet ein Rückzug in ihr Gehäuse sie nicht vor einer hungrigen Kröte oder Ratte. Sie könnten zerquetscht oder sogar ganz verschluckt werden.
Käfer als Räuber im Garten einsetzen
Käfer sind flugunfähige Insekten, die sich von Pflanzen, Ameisen, Früchten, Schnecken ernähren. Erwachsene Käfer legen ihre Eier in der Nähe ihrer Beute ab. Die Käferlarven machen den größten Teil der Jagd, indem sie unter Stämme und Pflanzen krabbeln, um Nahrung zu finden. Die Käfer benutzen ihre langen Mundwerkzeuge, um das Fleisch zu verschlingen. Auch überwinternde Tiere sind vor ihnen nicht sicher. Die Larve bohrt sich mit ihren Kiefern und ihrem Speichel in das Gehäuse und kann sich darin einnisten, während sie sich von der Schnecke ernährt. Vor allem Laufkäfer sind dafür bekannt, dass sie Weichtiere fressen.
Spitzmäuse sind wirksame Schädlingsjäger
Aufgrund ihrer hohen Stoffwechselrate fressen Spitzmäuse häufig Weichtiere. Sie leben unter der Erde, was ihnen auch Zugang zu verschiedenen Käfern und Insekten verschafft. Außerdem haben sie lange Rüssel mit scharfen Zähnen, mit denen sie ihre Nahrung zerreißen und fressen. Spitzmäuse bedienen sich immer an schleimigen Lebewesen wie Würmern und Schnecken. Sie orten ihre Beute mithilfe ihres Geruchs- und Tastsinns. Sie kommen häufig an die Oberfläche, um nach Nahrung zu suchen.
Welche Tiere fressen Schnecken: Igel
Eines der am häufigsten vorkommenden Gartentiere ist der Igel. Diese kleinen Säugetiere sind sehr hilfreich bei der Vertilgung von Schädlingen. Wenn Sie mit einem Schneckenproblem konfrontiert sind, ist die beste Lösung, Igel in Ihren Garten zu locken. Die Igel sorgen dafür, dass die Population in Schach gehalten wird. Das Erste, was Sie tun können, um Ihren Garten für Igel attraktiv zu machen, ist, alle Gefahren zu beseitigen, die dem Igeln schaden können. Dazu gehören alle Haustiere, die Igel angreifen oder mit ihnen spielen wollen. Katzen zum Beispiel wollen vielleicht mit Igeln spielen, aber sie sehen sie als Gefahr an. Igel schwimmen zwar gerne, aber ein zu langer Aufenthalt im Wasser kann sie töten. Denn wenn Igel keinen Ausweg aus dem Wasser finden, treiben sie einfach, bis sie müde werden und ertrinken. Wenn Sie ein Schwimmbecken haben, ist es wichtig, ein Gefälle zu schaffen, damit die Igel bei Bedarf leicht aus dem Wasser herauskommen können. Sie können Ihren Pool auch abdecken, um diese Situation ganz zu vermeiden.
Blindschleichen sind natürliche Feinde von Schnecken
Blindschleichen bevorzugen Lebensräume mit dichter Pflanzendecke. Man findet sie häufig in Waldlichtungen, Weiden, Heiden, Gebüschen, Gärten, Bahndämmen und Straßenrändern. Blindschleichen ernähren sich von einer Vielzahl wirbelloser Tiere, darunter Schnecken, Spinnen und Regenwürmer. Obwohl sie vor allem langsame Beutetiere fressen, eignen sich ihre nach hinten gebogenen Zähne perfekt zum Festhalten von zappeligen oder glitschigen Tieren.
Vögel als Räuber in den Garten locken
Sowohl Haus- als auch Wildvögel fressen Weichtiere, weil sie für Vögel eine wichtige Kalziumquelle darstellen. Und Vögel sind auf einen ausreichenden Kalziumgehalt angewiesen, um hochwertige Eier für die Fortpflanzung zu produzieren. So ist es weit verbreitet, dass Drosseln, Krähen, Falken und Eulen Schnecken fressen. Auch Reiher und Enten fressen sie gerne. Die meisten Vögel fressen keine Tiere, die zu groß zum Verschlucken sind. Kleine Vögel sind also auf kleinere Tiere angewiesen, während größere Vögel wie Eulen und Falken sich an Riesenschnecken laben können. Singdrosseln sind besonders unternehmungslustig und schlagen große Weichtiere gegen Felsen, um sie zu verschlucken.
Ratten gehören zu den Weichtierräubern
In der Regel können Ratten fast alles fressen, egal ob es sich um Pflanzen, Insekten oder Weichtiere handelt. Hungrige Ratten können sogar tote Tiere fressen. Vor allem Gartenschnecken sind der Gefahr ausgesetzt, von Mäusen und Ratten gefressen zu werden. Im Allgemeinen leben Ratten gerne in der Nähe ihrer Nahrungsquelle. Hausratten zum Beispiel nisten und leben oft in der Nähe von Gebieten mit einem guten Nahrungsangebot. Sie haben Zähne, mit denen sie kleine Gehäuse knacken und die Reste fressen können.
Kröten sind bekannte Weichtierfresser
Kröten sind Raubtiere mit großem Appetit. Wenn sie hungrig sind, können sie jedes lebende Tier in der Nähe verschlingen, einschließlich Frösche, Molche, Ameisen, Schnecken. Da Weichtiere von Natur aus langsam sind, können sie es mit der flinken Zunge einer Kröte oder sogar eines Frosches nicht aufnehmen. Kröten verschlucken die Tiere mitsamt ihrem Gehäuse – ihr Verdauungssystem zersetzt die Schnecke, und sie lassen das Gehäuse frei. Normalerweise greifen Kröten nur Tiere ihrer Größe an, nicht aber größere erwachsene Tiere.
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