Stauden sind beliebt bei Gärtnern, weil sie einem Garten Blütenpracht und Eleganz verleihen. Gärten haben oft auch schattige Standorten, daher braucht man blühende Stauden für Schatten. Sträucher, die im Schatten wachsen, erfüllen eine Vielzahl von Funktionen – sie dienen als Blattfolie für andere Pflanzen, erhellen dunkle Bereiche mit leuchtenden Blüten oder beeindrucken mit dramatischem Laub. Kleine oder niedrig wachsende Sträucher können sogar als Bodendecker verwendet werden. Hier sind einige beliebte Stauden, die im Schatten gedeihen.
Azalee liebt sauren Boden
Wer liebt Azaleen nicht? Feiern Sie die Rückkehr des Frühlings mit einer farbenfrohen Sammlung von Azaleen. Diese spektakulren Sträucher gedeihen an halbschattigen Standorten mit reichhaltigem, saurem Boden. Sie mögen feuchten, durchlässigen Boden. Azaleen wachsen in einer Vielzahl von Farben, und einige neuere Sorten bieten im Herbst sogar eine besondere Blütenpracht. Sie werden bis 1,8 m hoch und breit.
Blühende Stauden für Schatten: Berglorbeer
Blühende Berglorbeerpflanzen sind spektakuläre Frühlingsblüher, der im Halbschatten gut gedeiht. Eine großartige Landschaftspflanze mit großen Büscheln rosafarbener oder weißer Blüten mit violetter Zeichnung. Die Pflanze bevorzugt einen reichhaltigen, leicht sauren Boden und ist ein wunderbarer Begleiter für Azaleen und Rhododendren. Der Berglorbeer ist außerdem resistent gegen Kaninchen und Rehe. Seine Höhe erreicht bis 4,5 m.
Seidelbast ist halbimmergrün
Der Seidelbast bringt im Frühsommer kleine, rosa-weiße, intensiv duftende Blüten hervor. Das ist ein halbimmergrüner Strauch, der im nährstoffreichen, leicht feuchten Boden gedeiht. Pflanzen Sie den Seidelbast als niedrige Hecke, als Solitärpflanze oder als Fundamentpflanze an einer geschützten Seite Ihres Gartens. Seine Größe ist 1,2 m hoch und 1,2 m breit.
Kerria ist einer der besten Stauden für Schatten
Die Kerria ist einer der besten blühenden Sträucher für schattige Standorte und blüht im April und Mai mit leuchtend gelben Blüten. Diese pflegeleichten Pflanzen vertragen sowohl trockene als auch nasse Böden und starken Schatten. Kerria kann sich durch unterirdische Schösslinge ausbreiten. Sie wird bis 1,8 m hoch und bis 2,4 m breit.
Viburnum ist pflegeleicht
Viburnums sind sehr pflegeleicht. Diese robusten und farbenfrohen Sträucher gedeihen in der Sonne oder im Halbschatten und sind nicht wählerisch, was den Boden angeht. Sie haben so gut wie keine Probleme mit Krankheiten. Viburnums produzieren im Frühjahr Büschel weißer Blüten, gefolgt von blauschwarzen oder roten Beeren im Sommer. Einige Viburnums sind immergrün, während andere im Herbst leuchtend gelbes Laub tragen. Viburnums gibt es in einer Vielzahl von Formen und Größen, die in fast jede Landschaftssituation passen, daher sind sie sehr beliebt bei vielen Gärtnern. Ihre Größe erreicht bis 2,4 m Höhe und Breite.
Chaenomeles gedeiht in allen Bodenarten
Die Japanische Quitte, Chaenomeles, ist ein sehr schattenverträgliches Gehölz. Die Blüten erscheinen im Frühjahr kurz vor dem Blattaustrieb an kahlen Stämmen und sind besonders auffällig. Sie ist unempfindlich gegenüber allen Bodenarten, auch gegenüber Lehm, und kann an einer Mauer gepflanzt werden.
Pieris ist immergrün
Wenn Sie einen erdigen Boden haben, sind säureliebende Sträucher wie Pieris eine gute Wahl. Er hat immergrünes Laub, das das ganze Jahr über interessant ist. In den Frühlingsmonaten wird die Pflanze durch die glockenförmigen Blütenbündel noch verstärkt. Sie lässt sich gut mit anderen Sträuchern wie Rhododendren und Kamelien kombinieren.
Blühende Stauden für Schatten: Enkianthus
Enkianthus ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum aus der Familie der Heidelbeergewächse (Ericaceae) mit einem schmalen, aufrechten Wuchs aus übereinanderliegenden Ästen und büschelartigem Laub. Dieser Strauch wird in der Regel bis 2,4 m hoch. Pflanzen Sie ihn in voller Sonne bis Halbschatten in sauren, feuchten, organisch reichen, gut durchlässigen Boden. Er leidet unter Trockenheit und Dürre, verträgt aber lehmige Böden gut.
Eichenblatthortensie verträgt trockene Böden
Die Eichenblatthortensie ist das ganze Jahr über eine der farbenprächtigsten Hortensien. Diese aus Amerika stammende Pflanze gedeiht im lichten Schatten und entwickelt im Frühsommer auffällige Rispen mit cremeweißen Blüten. Im Herbst färben sich ihre riesigen, eichenblattförmigen Blätter in spektakulären Gelb-, Orange- und Burgundertönen. Und im Winter kann man sich an der papierartigen, zimtfarbenen Rinde der Eichenblatthortensie erfreuen. Diese erstaunliche Pflanze verträgt auch trockenere Böden als andere Hortensienarten. Sie liebt einen gut durchlässigen Boden und wird bis 2,4 m hoch.
Sarcococca bringt Winterblüten hervor
Das ist ein großartiger Strauch für den Schatten. Sarcococca ist bekannt für ihre duftenden Winterblumen und ihr glänzendes, immergrünes Laub. Diese Pflanzen heben die Stimmung in den kurzen Wintertagen. Pflanzen Sie sie an einen Weg oder eine Tür, damit Sie den Duft wahrnehmen, und mischen Sie sie mit anderen Winterblumen wie Nieswurz und Schneeglöckchen. Sie sind auch im trockenen Schatten unter Bäumen nützlich.
Wählen Sie die winterharte Schefflera
Winterharte Schefflera wie Schefflera rhododendrifolia und Schefflera taiwaniana vermitteln einem Garten einen Hauch von Exotik. Die großen, geteilten Blätter machen sie besonders architektonisch. Sie gehören zur Familie der Araliengewächse, zu der auch bekannte Pflanzen wie die Fatsia und der Efeu gehören, die beide ebenfalls gerne im Schatten wachsen.
Skimmias hat nektarreiche Blüten
Immergrüne Skimmien sind hervorragende Schattensträucher, die das ganze Jahr über grün bleiben und mit ihren hellen, duftenden Blüten und den glänzend roten Beerenbüscheln schattige Bereiche aufhellen. Die nektarreichen Blüten sind bei den Bienen sehr beliebt.