Kein Traumhaus ist ohne einen einladenden Außenbereich komplett. Der lauschige Garten lädt zur Entspannung ein und wird zu einem beliebten Rückzugsort in den Sommermonaten. Und während das eigene Paradies gut geschützt vor Fremdblicken ist, heißt ein anderer Outdoor-Bereich Hausbewohner und Gäste willkommen – der Vorgarten. Der Eingang erfüllt gleichzeitig mehrere Funktionen – zum einen verbindet er das Haus, die Garage und das Gartenhaus, zum anderen bietet er unauffälligen Abstellplatz für Briefkasten und Mülltonne. Wer einen einladenden Vorgarten anlegen möchte, steht also vor großer Herausforderung – wir geben einige nützliche Tipps zur pflegeleichten und effektvollen Gestaltung.
Vorgarten anlegen – die Grundprinzipien
Damit der Vorgarten freundlich wirkt, und gleichzeitig praktisch gestaltet wird, helfen mehrere einfache Tricks bei der Planung. Als erstes werden die einzelnen Elemente der Gartengestaltung festgelegt – Gartenweg, Stufen/Treppen, Hauseingang, Gartenzaun, Garagentor. Noch in der Planungsphase müssen der Gartenweg und der notwendige freie Platz vor der Garage auf der Skizze markiert werden. Als nächstes wird ein gesamtes Gestaltungskonzept erstellt – der Vorgarten sollte mit dem Stil des Hauses korrespondieren. Hier kann ein Ratgeber zur Hilfe kommen – bei Gartenbista sind zahlreiche Gestaltungsideen in verschiedenen Gartenstilen zu finden.
Die vier wichtigsten Gestaltungselemente im Überblick:
Der Gartenweg. Ein rutschfester Belag /Klinker, Pflaster, Betonsteine/ und ausreichend Beleuchtung sind für den Gartenweg absolutes Muss. Ob er gerade führt, oder leicht geschwungen ist, hängt eher mit dem ausgewählten Gartenstil zusammen.
Stufen – Nicht immer ist der Gartenweg ausreichend, manchmal führt stattdessen eine Treppe zum Hauseingang. Wer Stufen im Vorgarten anlegen möchte, sollte diese nicht höher als 20-25cm einplanen.
Die Gartengröße – sie bestimmt die Auswahl der Pflanzen. Grundsätzlich gilt die Regel – bei kleinem Garten lieber auf Kletterpflanzen und hohe Sträucher/Bäume verzichten, stattdessen niedrige Stauden und Blumen bepflanzen. Dieser Trick vergrößert optisch die verfügbare Fläche.
Himmelsrichtung – ein nach Norden gerichtete Garten wird von Blumen in fröhlichen Farben wie Gelb und Orange profitieren, ein lauschiger südlicher Garten mit immergrünen Pflanzen wirkt einladend.
Vorgarten anlegen – die passenden Bäume, Stauden und Blumen auswählen
Bäume im Vorgarten – Bäume werden schnell zum Blickfang selbst im kleinen Vorgarten und können den Outdoor-Bereich komplett verändern. Besonders gut geeignet: Bäume mit kugelförmiger Krone, die langsam wachsen – zum Beispiel die pflegeleichten Kugelrobinie oder Akazie.
Stauden und Sträucher im Vorgarten
Der japanische Garten bietet eine pflegeleichte Alternative für den Hobby-Gärtner – immergrüne Nadelgehölze und lauschige Stauden verleihen dem Außenbereich das ganze Jahr lang einen strukturierten Look und erstellen eine visuelle Verbindung zwischen den einzelnen Zonen im Garten. In Frage kommen dabei zum Beispiel die Pfingstrosen /Strauch/, chinesischer Blumenhartriegel, Etagenschneeball.
Blumenbeete im Vorgarten anlegen
Blumenbeete ersetzen erfolgreich die Rasenfläche im Kleingarten. Aber auch wenn es ausreichend Platz für einen Rasen vorliegt, ist der Aufwand einfach zu groß. Wer lieber darauf verzichtet, kann stattdessen verschiedene Blumen mit Gräsern kombinieren – Narzisse February Gold, Rose Schneeflocke, Kissen-Astern /Frühling/, Allium, Steppenkerzen, Katzenminze /Sommer/.
Pflanzkübel als Akzent im Vorgarten
Pflanzkübel bieten mehrere Vorteile – zum einen bringen sie Farbtupfer in dem Garten, zum anderen lassen sie sich immer wieder neu gestalten. Besonders stilvoll sieht der Hauseingang, wenn er durch zwei große Pflanzkübel zur Geltung gebracht wird.
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