In der heutigen schnellen Welt träumen immer mehr Menschen von einem Ort der Ruhe im eigenen Garten. Dabei sind Gärten im japanischen Stil immer eine gute Wahl, denn sie wirken beruhigend und lassen sich selbst auf einer ganz kleinen Fläche umsetzen. Diese Art der Gartengestaltung prägen grüne Pflanzen, Steine, kleine Kiesflächen und Wasserstellen. Wenn alles in Harmonie miteinander gebracht wird, entsteht eine echte Wohlfühloase. Möchten Sie auch Ihren Hinterhof in einen kleinen japanischen Garten verwandeln, dann sind Sie hier richtig. Im Artikel bekommen Sie ein paar hilfreiche Tipps für die Gestaltung des japanischen Gartens, sowie viele Ideen in Bildern. Lassen Sie sich inspirieren!
Einen kleinen japanischen Garten anlegen
Sie haben eine kleine Gartenfläche hinter dem Haus und machen sich Gedanken darüber, wie diese zu gestalten? Die Varianten sind natürlich viel und hängen vom Standort, Klimazone und natürlich auch den eigenen Vorlieben ab. Ob einen eigenen Nutzgarten, eine prächtige Blumenoase – Sie haben die Qual der Wahl.
Sollte der Garten als Raum für Ruhe und Entspannung dienen statt Ihnen zusätzliche Arbeit zu verursachen, dann sind Sie mit einem kleinen japanischen Garten richtig. In diesem Fall fällt die Gartenarbeit natürlich nicht komplett aus, aber ist in Vergleich zu einem Gemüsegarten deutlich leichter und schneller zu erledigen. Welche Elemente für ein japanisches Flair im Hinterhof sorgen, verraten wir im Folgenden.
Gestaltungstipps für den kleinen japanischen Garten
Ein japanischer Garten braucht nicht viel Fläche, um schön auszusehen. Zu den typischen Merkmalen gehören kleine Kieslandschaften, begrünte Flächen, Steine in Kombination mit Moos sowie ein paar typische Pflanzen. Ein kleines Wasserspiel, ein paar Gartenfiguren oder Steinlaternen im asiatischen Stil und eine abgelegene Sitzbank sind eine schöne Ergänzung dazu. Ein Zaun aus Bambus, der gleichzeitig als Sichtschutz dient, wäre ebenso zu empfehlen.
Passende Pflanzen und Bäume für den Garten im japanischen Stil
Je nachdem genau wie „klein“ Ihr Garten ist, können Sie einen (oder einige) Baum in Betracht ziehen. Der Baum ist eines der Hauptelemente im japanischen Garten und symbolisiert das Leben. Für eine herrliche Blütenpracht im Frühling empfehlen sich Pflaumen- oder Kirschbäume. Ein Bonsai-Baum wäre ebenso eine passende Wahl, da er typisch für den Zen Garten ist und zudem noch die kleine Fläche größer wirken lässt.
Außer Bäumen gibt es noch weitere Pflanzen, die das beliebte japanische Flair in den eigenen Kleingarten holen. Mit ihren farbigen Blüten in Rot, Orange, Weiß oder Violett werden die Azaleen im kleinen japanischen Garten zu einem echten Hingucker. Nach der Blütezeit fällt nur ein kleiner Teil ihrer Blätter, deshalb sorgen sie zusätzlich für mehr Grün im Außenbereich. Mit Buchsbaum Hecken bleibt der Gartenbereich auch im Winter grün. Pfingstrosen und Schwertlilien können die Blütenpracht nach den Azaleen übernehmen, so dass der Japangarten nie farblos aussieht.
Steine und Moos
Steine sind ein wichtiger Teil des Gartens im japanischen Stil. Sie können nicht nur den Mini-Gartenteich schmücken, sondern auch in einem grünen Rasen liegen. Für ein schönes Gesamtbild kombinieren Sie Steine in verschiedenen Größen. Große Findlinge hier und da lassen sich wunderbar durch eine Kiesfläche ergänzen. Wird die Kieslandschaft zudem noch geharkt, dann wird der Japangarten noch als ein Meditationsbereich interpretiert.
Moos können Sie anstelle von Rasen verwenden oder nur teilweise über die Steine legen. Die Pflanze steht für Alter und Weisheit und ist aus dem Zen-Garten nicht wegzudenken.
Wasser im kleinen japanischen Garten
Das Element Wasser ist ein wichtiges Merkmal im japanischen Garten. Entweder in der Form eines kleinen Gartenteichs oder als ein Wasserspiel, das Wasser rundet das Gesamtbild ab. Falls Sie sich für einen Gartenteich entscheiden, können Sie diesen mit passenden Wasserpflanzen bepflanzen oder ein paar Koi-Fische darin schwimmen lassen. Da das jedoch in kleinen Gärten nicht immer möglich ist, denken Sie über einen kleinen Brunnen als alternative Variante nach.
Wenn es um einen sehr kleinen Garten geht, dürfen Sie auf Wasser auch komplett verzichten. Eine gute Alternative dazu bietet der so genannte Trockenbach, der einen kleinen Fluss aus Steinen oder feinem Sand nachbildet. Sollten Sie sich für die Variante mit Sand entscheiden, dann lässt er sich wellenförmig harken, so dass er an bewegendes Gewässer erinnert. Mit Steinen können Sie ebenso einen ähnlichen Effekt erzielen, wenn Sie diese in einem passenden Muster verlegen.
Inspiration und Gestaltungsideen in Bildern
Sie sind auch von den japanischen Gärten fasziniert und suchen nach inspirierenden Gestaltungsideen? In unserer Bildergalerie werden Sie auf jeden Fall fündig. Sammeln Sie Inspiration und setzen Sie die besten Ideen in Ihrem kleinen japanischen Garten um.
Japanischen Mini Garten anlegen
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