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Rosen für den Schatten und Halbschatten: Bodendecker-, Wild-, Strauch- und Kletterrosen, die üppig blühen

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Rosen für Schatten welche Sorte eignet sich

Viele Hobby-Gärtner glauben, dass die Königin der Blumen nur in der Vollsonne gut gedeiht und prächtig blüht, aber es gibt eigentlich auch Rosen für den Schatten und Halbschatten. Die nächsten 10 Sorten brauchen zwischen 3 und 6 Stunden direktes Sonnenlicht täglich, um für Blütenpracht im Garten zu sorgen.

Das sollten Sie bei der Pflanzung von Rosen für den Schatten und Halbschatten beachten!

Rosen für Schatten welche Sorte eignet sich

Bei der Wahl der passenden Rosen für den Schatten und Halbschatten sollten Sie einiges beachten.

  • Die Ausrichtung des Grundstücks: Die meisten Rosen bevorzugen einen sonnigen Standort, können aber Hitze nicht trotzen. Es ist daher sehr wichtig, wie viel Stunden das Blumenbeet direktes Sonnenlicht bekommt und wann. Der nach Osten gerichtete Garten bekommt Morgensonne, bleibt aber von der Hitze am Nachmittag verschont. Der nach Süden gerichteten Garten steht in der Regel den ganzen Tag in der Vollsonne. Hat das Grundstück eine westliche Lage, dann bekommen die Rosen meistens die Nachmittagssonne. Der schattige Nordgarten ist für die Rosengewächse nicht geeignet. Dort können Sie kaum direktes Sonnenlicht abbekommen und müssen dann auch mit Staunässe und Luftzug kämpfen.

Kletterrosen für halbschattige und schattige Bereiche

  • Die Rosen mögen einen hellen Platz im Garten oder auf der Terrasse. Hell bedeutet aber nicht unbedingt direktes Sonnenlicht. Das Sonnenlicht wird durch ein hohes Gehölz oder ein Sonnensegel abgeschwächt. Die Lichtintensität dort ist deutlich schwächer als bei einem Standort in der Vollsonne und die empfindlichen Rosenblüten und Blätter verbrennen nicht.
  • Selbst wenn sich die Sorte für schattige und halbschattige Gärten eignet, sollten Sie die Rosen ständig auf Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Sternrußtau prüfen. Der Abstand zwischen den Pflanzen ist sehr wichtig, damit die Blätter und Blüten nach Regen und nach dem Gießen trocknen können.
  • Traditionell sind Kletterrosen und Wildrosen besser für schattige Lagen geeignet.

Kletterrosen für Halbschatten

Kletterrosen für schattige Bereiche Paul’s Himalayan Musk

Mit ihren mit großen gefüllten Blüten ist die Sorte Paul’s Himalayan Musk‘ ist eine der schönsten Rosen für den Schatten und Halbschatten. Sie blüht in Weiß, und hat ähnlich wie Wildrosen einen starken Duft. Aber Vorsicht – die Kletterrose wächst schnell und erreicht eine maximale Wuchshöhe von 12 Metern und wird bis zu 3 Metern breit.

  • Blütezeit: Juni bis August, blüht nur einmal
  • Standort: Halbschatten, im lichten Schatten, hell und Vollsonne
  • Winterhärte: Zonen 4 bis 8
  • Boden: durchlässig, humusreich, sandig

Rosen für Halbschatten und Schatten pflanzen und pflegen

Die Sorte „Claire Austin“ bildet wunderschöne gefüllte Blüten in Creme-Farbe und grünem Blattwerk. Sie verströmt sanften Duft nach Myrrhe. Diese Kletterrose ist sehr krankheitsresistent und wird von Schädlingen selten befallen.

  • Winterhärtezonen: 5 bis 9
  • Standort: Halbschatten, im lichten Schatten, hell und Vollsonne
  • Blütezeit: Dauerblüher vom Frühling bis in den Spätherbst hinein
  • Wuchshöhe: 3,6 Meter
  • Boden: durchlässig, luftig, nährstoffreich

Kompakte Rosen für den Schatten und Halbschatten

 

Die Sorte „Princess Alexandra Of Kent“ ist eine kompakte Strauchrose für schattige Bereiche. Die gefüllten pinken Blüten werden um die 10 cm groß. Das Gewächs ist ein wahrer Dauerblüher, sie bildet die ganze Saison lang neue Blüten, die die verwelkten ersetzen. Die Rose eignet sich super für kleine Gärten und macht auch als Kübelpflanze am Hauseingang oder auf der Terrasse eine gute Figur.

  • Winterhärtezonen: 5 bis 9
  • Standort: Halbschatten, lichten Schatten, absonnige Standorte
  • Blütezeit: vom Frühling bis Spätherbst
  • Wuchshöhe: 1,4 Meter
  • Boden: durchlässig, Lehmboden mit hohem Sandgehalt, neutrales pH

Rosen für Schatten und Halbschatten wählen Lark Ascending

Die Sorte „Lark Ascending“ ist eine Strauchrose, die mit ihren halb gefüllten Blüten in Apricotfarbe und ihrem leichten Duft die Herzen der Hobby-Gärtner erobert hat. Die Strauchrose macht sowohl in Kombination mit anderen Blumen im Beet, als auch als Bepflanzung einer Hecke eine gute Figur.

  • Winterhärtezonen: 5 bis 9
  • Standort: Halbschatten, lichten Schatten und Vollsonne
  • Blütezeit: vom Frühling bis Spätherbst
  • Wuchshöhe: 1,5 Meter
  • Boden: durchlässig, Lehmboden mit hohem Sandgehalt, neutrales pH

Bodendeckerrosen für Halbschatten

Bodendeckerrose French Lace für Halbschatten und absonnige Standorte

Die Sorte „Hansa“ begeistert mit ihren lila-pinken Blüten, die ein Durchmesser von 10 cm haben. Die Bodendeckerrosen sind sehr anpassungsfähig und fühlen sich sowohl in Kübeln und Blumenkästen, als auch in Blumenbeeten oder als Umrandung für den Gartenweg. „Hansa“ ist auch frosthart und fühlt sich im Halbschatten besonders wohl.

  • Winterhärtezonen: 3 bis 8
  • Standort: Halbschatten, lichten Schatten und absonnige Plätze im Garten
  • Blütezeit: vom Frühling bis Spätherbst, Dauerblüher
  • Wuchshöhe: 1,2 Meter
  • Boden: durchlässig, Lehmboden mit hohem Sandgehalt, neutrales pH

Rosen mit Magenta Blüten für Schatten Sorte Hansa

„French Lace“ ist eine Rose in hell Apricotfarbe. Jede Blüte hat die klassische englische Form und ist ca. 8 cm groß. Die Blütenbildung beginnt im Mai und endet im Herbst. Sie verströmt einen leicht würzigen Duft. Die Pflanze ist sehr hitzetolerant und praktisch resistent gegen Mehltau.

  • Winterhärtezonen: 6 bis 10
  • Standort: lichten Schatten und absonnige und sonnige Plätze im Garten
  • Blütezeit: vom späten Frühling bis Spätherbst, Dauerblüher
  • Wuchshöhe: 1,2 Meter
  • Boden: durchlässig, nährstoffreich, sandig

Wildrosen für halbschattige und absonnige Bereiche

rosa Multiflora Büschelrose Wildrosen im heimischen Garten pflanzen

Wildrosen sind die umweltfreundliche Alternative zu Hybriden und von Menschen gezüchteten Sorten. Sie machen sowohl in Kübeln auf dem Balkon und auf der Terrasse, als auch als Ergänzung zur Wildhecke im Naturgarten eine gute Figur.

Die Büschelrose ist frosthart, trägt Früchte (ungenießbar) und ist sehr resistent gegen Mehltau und Sternruß. Sie gedeiht sowohl im Halbschatten, als auch in der Sonne und hat einen mittleren Wasserbedarf. Sie hat keine besonderen Ansprüche an Boden. Die Büschelrose bildet kleine weiße Blüten, die einen starken Duft verströmen.

Die Ackerrose kann ebenfalls an halbschattigen Standorten gut gedeihen, bevorzugt allerdings einen Platz in der Vollsonne. Je weniger direktes Licht sie täglich bekommt, desto mehr lässt die Blütenbildung nach.

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